In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien, als krönender Abschluss oder Höhepunkt des Biologiepraktikums, durften die Schülerinnen und Schüler das «Kulturama – Museum des Menschen», in Zürich besuchen.

Mit grossem Interesse und viel Engagement haben die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Exponate zum Thema Evolution studiert. So konnten sie ohne grosse Schwierigkeiten die Fragen auf ihren Arbeitsblättern beantworten, welche beispielsweise lauteten: «Wie entsteht ein Fossil?» Oder: «Was erzählen die Knochen des Delfins über seine Entwicklung?»

Vom Thema her hat diese Exkursion das Biologiepraktikum gut ergänzt und erweitert. Somit haben die Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr nicht nur das Mikroskopieren, Sezieren, das selbstständige Experimentieren oder Tiere-Beobachten und -Bestimmen in der freien Natur gelernt, sondern wissen dank dem Besuch im Kulturama nun beispielsweise auch, dass Urpferde im Wald lebten und drei Zehen hatten oder warum Embryonen verschiedenster Wirbeltiere in einer frühen Entwicklungsphase fast identisch aussehen.

Doch war dies tatsächlich der Höhepunkt des Biologiepraktikums? Man mag dies so nennen, wenn nicht die normalen Praktikumslektionen auch Spannung, Abwechslung, ein bisschen Ekel, Faszination und viele biologische und naturwissenschaftliche Geheimnisse und Rätsel, die von den Schülerinnen und Schülern stets mit viel Motivation angepackt wurden, geboten hätten.